Vortag: Gelöstheit im Sterben
Ort: Kloster Heidenheim - Benediktensaal
Eintritt frei - Um Spenden wird gebeten
Anmeldung: nicht erforderlich
Leitung: Dr. Sebastian Knöpker / Stuttgart
Leitung der Reihe: Dagmar Dotting
Partner: Akademie für west-östlichen Dialog der Kulturen e.V. -
KEB Katholische Erwachsenenbildung im Bistum Eichstätt
Gelöstheit bildet sich im Übergang von Haben zu Nichthaben.
Franz von Assisi suchte deswegen die Armut, die Bewegung
von Besitz zu Besitzlosigkeit. Ihm war der Übergang entscheidend,
kleine Besitztümer zu ergreifen und freiwillig
wieder loszulassen. Darin findet sich ein Zugang zur Gelöstheit:
der dauernde Prozess von Bindung und Lösung kann eine
Nonchalance dem Leben gegenüber hervorbringen.
Das Leben ist dabei auch ein Besitz als Habe, die im Übergang
zum Nichtmehrhaben Beklemmung oder Lösung hervorbringen
kann. Im Vortrag werden Typen des Ergreifens, Loslassens und
Klammerns vorgestellt, die im Bewusstsein des Todes Enge
oder Gelöstheit zur Folge haben.
Alle Daten
- 14.01.2026 19:00

