Breitbandausbau in Heidenheim – So ist der aktuelle Stand (05.12.2025)
Die Marktgemeinde Heidenheim arbeitet weiter daran, alle Ortsteile mit leistungsstarkem Glasfaser zu versorgen. Ein Teil des Gemeindegebiets ist bereits angeschlossen, weitere Bereiche folgen über einen geförderten Ausbau.
Bereits mit Glasfaser versorgte Ortsteile
- Degersheim (vollständig)
- Höfe (vollständig)
- Hohentrüdingen (ca. 50 %)
Eigenwirtschaftlicher Ausbau durch GlasfaserPlus
- Heidenheim (ca. 95 %)
Ausbau im Rahmen der Gigabitförderung
Folgende Bereiche sollen über das Förderprogramm des Bundes und des Freistaats Bayern erschlossen werden:
- Heidenheim (Rest – ca. 5 %)
- Hechlingen am See
- Hohentrüdingen (Rest – ca. 50 %)
- Rohrach
- Schullandheim
Warum dauert es noch?
Für Heidenheim wurde bereits früher eine kostenlose Ausbauvereinbarung getroffen. Da aber nicht alle Adressen in diesem Rahmen erschlossen werden können, erfolgt der vollständige Ausbau erst zusammen mit dem geförderten Projekt (Ausbau im Rahmen der Gigabitförderung). Siehe auch diesen Artikel: GlasfaserPlus baut 2025 oder 2026 in Markt Heidenheim Glasfaser-Anschlüsse (Update 05.12.2025).
Für alle noch nicht angeschlossenen Ortsteile, bzw. Adressen hat die Gemeinde eine 90-prozentige Förderung beantragt. Der Ausbau wurde vom Gemeinderat bereits an die Firma GlasfaserPlus im vergeben, die Vertragsunterzeichnung steht noch aus. Insgesamt umfasst das Fördergebiet 334 Adressen. Die Kosten liegen bei rund 2 Mio. €, wovon der Markt Heidenheim etwa 200.000 € selbst tragen muss. Die Bauzeit beträgt rund 29 Monate, sobald der Vertrag unterschrieben ist.
Woran hakt es aktuell?
- Der endgültige Förderantrag wurde im Sommer 2025 gestellt.
- Bis heute (05.12.2025) wartet die Gemeinde noch auf den Bewilligungsbescheid des Bundes.
- Erst danach kann die Förderung des Freistaats Bayern beantragt werden.
- Anschließend kann der Vertrag mit der GlasfaserPlus geschlossen werden – erst dann startet die offizielle Ausbauphase.
Die Umsetzung des Bundesförderprogramms ist leider sehr zeitintensiv. Zusätzlich hat sich der vom Bund eingesetzte Projektträger geändert, was weitere Verzögerungen verursacht.

