Gemeinde Auhausen

An der deutschen Ferienstraße

Die Gemeinde Auhausen, eine an der Deutschen Ferienstraße Alpen - Nordsee gelegene Region, wo die Grenzen zwischen Schwaben und Franken verschwimmen, ist eine lebenswerte und ruhige Gegend mit historischem Hintergrund.

Von keiner Schnellstraße oder Autobahn durchschnitten, lädt die Landschaft geradezu ein, die vielen lauschigen Winkel zwischen Hahnenkamm und dem ausgedehnten Oettinger Forst zu Fuß oder per Fahrrad zu erkunden.

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Die baumreichste Gemeinde Schwabens hat neben zahlreich beschilderten Wanderwegen auch das Flüßchen Wörnitz als Treffpunkt für Angler und Badegäste aus Nah und Fern zu bieten.

Die Gemeinde Auhausen ist erstmals am 12. Juni 959 in einer Urkunde von Otto I. erwähnt, wobei die eigentlichen Gründerväter Auhausens (Familie Hartmann) bereits ca. 1140 die angestammte Heimat verlassen haben, um als spätere Herren von Lobdeburg (Thüringen) der Stadt Jena 1230 die Stadtrechte zu verleihen. Indessen haben sie ihre Vermögen zur Gründung des Klosters Auhausen gegeben. Nach einer Zeit Jahrhunderte langer wirtschaftlicher Blüte entlud sich am 6. Mai 1525 "ein zerstörendes Gewitter des Bauernkrieges" über Auhausen. Die spätere Auflösung des Klosters war nun nicht mehr aufzuhalten so daß Auhausen in den Herrschaftsbereich des Markgrafen von Brandenburg-Ansbach kam und durch die Einführung der Reformation 1532 evangelisch wurde.

Im Jahre 1608 (12. - 16. Mai) rückte die kleine nordschwäbische Gemeinde als Gründungsort der Evangelischen bzw. Protestantischen Union (Verteidigungsbündnis gegen die Katholische Liga und mittelbarer Auslöser des 30-jährigen Krieges) sogar kurzzeitig in den Mittelpunkt der damaligen Weltpolitik.
1976 "schloß sich der Kreis" händereichend wieder, als der katholische Bischof Dr. Stimpfle und der evangelische Landesbischof Dr. Hanselmann in einem ökumenischen Gottesdienst in der Klosterkirche "ein Zeichen für beide christliche Konfessionen im Glauben an Christus, ihren gemeinsamen Herren setzten".

Die seit jeher ländlich strukturierte und von mittelständischem Gewerbe geprägte Gemeinde besteht seit der Gebietsreform von 1978 zusätzlich aus den Ortsteilen Dornstadt, Lochenbach, Heuhof, Pfeifhof, Wachfeld und Zirndorf.


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