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Kloster Heidenheim

Herzlich Willkommen auf den Internetseiten der Marktgemeinde Heidenheim.

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Ihre Susanne Feller Köhnlein
1. Bürgermeisterin

wappen-degersheim Degersheim und Rohrach

 

Degersheim

 

Lage

seit 1972 zusammen mit Rohrach Gemeindeteil der Marktgemeinde Heidenheim, liegt auf dem Hahnenkamm in einer flachen Mulde. Der Name soll auf einen örtlichen Stammesführer namens „Teco“ zurückgehen und weist auf eine fränkische Namensgebung hin. Die heutige Siedlung verteilt sich wie ein Schmetterling mit offenen Flügeln. Hier entspringt die östliche Rohrach, um die sich die Siedlung entwickelt hat. Der Ort hat eine gesunde Mischung von Landwirtschaft und gesicherten Handwerksbetrieben. Das Ortsbild wird außerdem geprägt von Windkraftanlagen, deren Standort zu den ertragreichsten in ganz Bayernzählt.

 

Geschichte

Es sind kaum Ausgrabungen vorgenommen worden. Aus der Geschichte ist bis jetzt nur soviel bekannt, daß hier eine Römerstraße vorbeigeführt hat. Im Dreißigjährigen Krieg ist Degersheim so gut wie entvölkert, viele Häuser liegen „öd“ und lediglich zwei Einwohner sollen überlebt haben.

 

Pfarrkirche St. Martin

In Ortsmitte steht die Evang.-Luth. Markgrafenkirche St. Martin. Der Kirchturm ist im Kern älter und stammt aus dem Spätmittelalter. Die heutige Kirche ist 1767 vom Ansbacher Hofarchitekten Johann David Steingruber erbaut und weist den typischen Kanzelaltar mit einer darüberliegenden Orgelempore auf. Stark gepflegt wird die traditionelle Sitzordnung: Frauen unten im Kirchenschiff, Männer oben auf der Empore.

Da die St. Martin geweihten Kirchen zu der ersten fränkischen Kirchengeneration gehören, wird vermutet, daß in Degersheim sehr früh eine Pfarrei bestanden hat und die auch gleichzeitig die Mutterkirche der ursprünglichen nichtklösterlichen Heidenheimer Pfarrei gewesen ist (sein könnte).

 

Abwechslungsreiche Wandergegend


Die ursprünglich gebliebene Umgegend lädt zu erholsamen Spaziergängen ein. Fauna und Flora sind sehr abwechslungsreich. Über den „Schlaufenweg 3“ ist Degersheim an den überregionalen „Altmühl-Panoramaweg“ angeschlossen, teilweise gleichlaufend mit dem „Quellenweg“. In nördlicher Richtung am Abhang zu Wolfsbronn hin liegt eine herrliche sog. „Steinerne Rinne“. In westlicher Richtung laden der „Hain der Besinnung“ und der „Umwelterlebnispfad Hahnenkamm“ zu einem informativen Besuch ein.


Rohrach


Lage

Rohrach liegt in einer Talmulde weiter östlich und gehört im Winter zu den schneereichsten Orten der Umgebung. Der Name bedeutet ursprünglich Schilfrohr am Wasser (-ach von lat. Aqua). In einem auf der Höhe gelegenen Steinbruch ist früher gelbfarbener Marmor gebrochen worden. Die umgebende Landschaft ist wie im ganzen Hahnenkamm geprägt von einer Fülle an seltenen Pflanzen und Tieren.

Romantisch im Rohrachtal gelegen ist die Fuchsmühle, wo auf einer Anhöhe in der Flur „Schloßberg“ noch mittelalterliche Wallanlagen bestehen.

Oberhalb führen die Wanderwege „Rhein-Main-Donau-Karpaten“

(E 8) und „Main-Donau“ vorbei, dazu bei Rohrach der bei Wanderern sehr beliebte „Frankenweg“.

(Text: Gerhard Bayerköhler)

wappen-hohentruedingen Hohentrüdingen

 

Mittelalterliche Geschichte

OrtsansichtHohentruedingenIm 11. Jahrhundert wird der bewaldete Berg zur Besiedlung freigegeben. 1053 schenkt König Heinrich III. dem Eichstätter Bischof Gebhard I. (später Papst Viktor II.) ein großes Forstgebiet, zu dem das damals bereits erschlossene Hohentrüdingen gehört. Von den Eichstätter Bischöfen geht der Besitz an die Edlen von Truhendingen über, welche es zu einem einflußreichen Grafengeschlecht bringen und verwandtschaftliche Verbindung zu allen wichtigen Herrschaftshäusern Mitteleuropas haben.

Der Markgraf von Ansbach erbt die Anlage und verlegt den Amtssitz von der Burganlage Hohentrüdingen nach Heidenheim in das aufgelöste Kloster, dessen Räume nach der Säkularisation frei geworden sind.

Teile der Hohentrüdinger Burganlage werden nach dem Abzug der Behörde abgetragen und dienen der örtlichen Bevölkerung als Baumaterial. Heute sind im Wesentlichen nur noch der als Kirche genutzte Anbau und der mächtige Bergfried erhalten, der als Glockenturm dient. Von hier aus genießt man eine prächtige Weitsicht, an guten Tagen bis zu den Alpen. Eindrucksvoll sind auch die Reste einer Ringwallanlage, die sich teilweise gut erhalten durch den Ort zieht und im südlichen Teil mit einem Wassergraben endet.

Die Geschichtsschreibung erwähnt den Besuch des berühmten Minnesängers „Wolfram von Eschenbach“ auf der Burg Hohentrüdingen, wo er ausdrücklich die Truhendinger Pfanne rühmt.

 

Hohentrüdingen heute

An die einst bedeutende adelige Vergangenheit erinnern heute der mächtige Turm und Teile der Wallanlage oder Straßennamen wie Schloßweg und Hofgarten. Wegen seiner herrlichen Höhenlage hat es etliche Neubürger in diesen Ort gezogen.

Hohentrüdingen ist an das Wanderwegenetz angeschlossen. Der „Jakobus-Pilgerweg III“ nach Santiago de Compostela führt auf einer Höhenroute durch den Ort, ebenso der „Frankenweg“, der „Westliche Albrandweg“ und der „Fritz-Linnert-Weg“.

(Text: Gerhard Bayerköhler)

 

 

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